Ihre Nacht

Oh Gott, womit habe ich diese Frau verdient?

Seit Stunden liege ich neben ihr und schaue sie an.

Einem Engel gleich verzaubert ein Lächeln ihr Gesicht.

Die Haare umspielen ihren Nacken und bilden einen goldenen Rahmen für ihren Hals.

Ihre Lippen mir zugewandt schläft sie in mädchenhafter Unschuld neben mir.

Ich mag es, sie anzusehen.

Sie zu beobachten und zu wissen, dass sie mir vertraut.

Um diesen Moment zu genießen, habe ich eine Kerze angezündet.

Schatten schmiegen sich an ihren Leib.

Blaues Satin umschmeichelt ihren Körper.

Wie ein Kind träumt sie an meiner Seite.

Ich möchte sie berühren, wissen, dass sie nicht nur ein Zauber ist.

Langsam ziehe ich ihre Decke von ihren Schultern, sehe weiße weiche Haut.

Ein Stück mehr gibt der Stoff ihre Haut frei.

Ich kann die zarten Wölbungen ihrer Brüste sehen.

Mein Gott ist sie schön, so wunderschön.

Durch die leichte Reibung der kühlen Fasern ziehen sich ihre Brüste zusammen und lassen die Warzen sich lockend mir entgegenrecken.

Mir wird warm, so unendlich warm im Schoß.

Leicht rutscht das Blau von ihrer weißen Haut, offenbart mir ihren Körper.

Seiden glänzt sie im Licht.

Wie ein Gemälde.

Für mich gemalt.

Ich kann nicht mehr.

Sitze neben ihr und kann an nichts anderes denken, als sie berühren zu wollen.

Meine rauen Fingerkuppen zeichnen ihre Silhouette nach.

Ein leichtes Zittern ihres Körpers antwortet mir.

Langsam beginnen meine flachen Hände ihre Reise auf ihr.

Wie weich sie ist.

Wie wunderbar weich.

Meine Fingerspitzen erreichen ihre Brust.

Niemals habe ich Schöneres gesehen.

Zögern fahre ich um ihre Warze, necke sie.

Als ein leichter Seufzer ihrem Mund entweicht halte ich inne.

Ich möchte sie nicht aufwecken.

Doch es scheint zu spät.

Tief einatmend legt sie ihr Verlangen in meine Hand, drückt sich mir entgegen.

Und so beginne ich ihre Knospe zu liebkosen.

Ich spiele mit ihr und sehe sie dabei an.

Langsam windet sie sich unter meinen Berührungen, beginnt, ihre Beine zu bewegen.

Ich drücke ein wenig fester zu.

Zieh ihre Spitze sanft von ihr fort.

Wieder ein leises Stöhnen.

Fest und rund warten ihre Wölbungen auf mehr.

Ich beuge mich über sie, kann einfach nicht anders.

Lass meine Zunge über die Warze fahren und schaue sie wieder an.

Feuchtes Rosa ihrer Haut.

Unglaublich lockend schreit sie nach meinem Mund.

Die Zeit scheint innezuhalten.

Kühl lasse ich meinen Atem über ihre Brust wandern.

Nehme sie in den Mund und sauge an ihr.

Mein Körper schreit nach ihr und doch will ich warten.

Es ist ihre Nacht.

Langsam leckend erkunde ich jede winzige Falte ihre Warzenhöfe.

Keine andere Berührung.

Nur mein Mund an ihrer Brust.

Ich sauge ihr Begehren tief in meinen Mund.

Fühle, schmecke, rieche ihre Haut.

Nein.

Warte ab mein Herz.

Zögernd gebe ich ihre Knospe frei.

Sehe sie wieder an.

Eine Göttin im Kerzenlicht.

Leicht öffnen sich ihre Beine und zeigen mir den Weg.

Ich lächle in mich hinein.

Beuge mich wieder über sie und folge an den Rippen vorbei zu ihrem Ziel.

Samtig weich fühlt sie sich an.

Meine Zunge hinterlässt eine glitzernde Spur.

Immer tiefer fahre ich mit ihr über ihre Haut.

Noch ein Stück weiter öffnen sich ihre Schenkel.

Und wieder halte ich inne, muss ich verharren.

Oh Gott, wer hat so viel Schönheit geschaffen?

Rosig wartet ihre Gier auf mich.

Ich sehe, wie ein Tropfen ihrer Lust aus ihrer Tiefe rinnt.

Findet seinen Weg ans Licht und lädt mich ein.

Mich dürstet nach ihr.

Ich möchte sie schmecken und entführen.

Begleiten in eine Welt, die nicht die meine ist.

Und so koste ich ihren Saft, lass meine Zunge in dieses Nass entgleiten.

Jetzt kann sie endlich fühlen, kann sie endlich schmecken.

Durstig fängt mein Mund den Tropfen auf.

Süße Köstlichkeit dieser Frau.

Meine Hände streichen über ihre Schenkel, geben mir mehr Raum.

Trunken versinke ich in ihrem Schoß, lecke ihre Lust.

Aus sanftem Spiel wird pure Gier.

Ich passe mich ihrem Rhythmus an, dringe in sie ein.

Ihre Lippen umschließen meinen Mund und lassen mich in ihr versinken.

Leckend trinke ich von ihr.

Meine Hände halten ihren Leib und ziehen sie ganz nah zu mir.

Zuckende Schatten spielen im Licht.

Und wieder taucht meine Zunge in sie ein.

Leckt ihre rosig saftige Haut und kostet das Fleisch.

Der Himmel kann nicht näher sein.

Heiß ergießt sich ihre Lust.

 

 

(Fortsetzung "Seine Nacht" ...)