Landebahn

Ich fühle mich oft allein,
weiß nicht, wo mein Halt
und was mein Leben ist.

Ich grabe mich tiefer,
vergesse das Tageslicht,
und genieße die Traurigkeit.

Ich bin oft ungerecht,
verletze unbewusst
und verstehe nichts.

Ich mache viele Fehler,
setze falsche Ziele
und verirre mich auf dem Weg.

Dann bin ich wie ein Vogel,
der irrend in der Dunkelheit
nach seinem Baum sucht
und frierend im Wind
nicht mehr die Richtung kennt.

Ich bin verloren,
verlassen,
leer.

Leise Worte flüstern zu mir,
locken mich in ihre Nähe,
und warme Arme schützen.

Es ist der Trost,
die Liebe und das Verstehen,
welches mir dann zeigt,
dass ich gelandet bin.

Bei Euch - meinen Freunden.